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SFZ-Robotiker erobern die Hauptstadt

Roboter bei der RoboCup Junior Qualifikation in Berlin

RoboCup Qualifikation in Berlin

Am 10. März machten sich 24 Robotiker (1 Soccer-Team und 7 Rescue-Teams) mit 5 Betreuern und 5 Schiedsrichtern im Zug auf den Weg nach Berlin zur Qualifikation des RoboCup Juniors 2017.

Nach der etwas mehr als dreistündigen Zugfahrt, die sich die Robotiker mit Doppelkopf, Durak und Wizzards vertrieben hatten, kamen wir gut gelaunt in der Jugendherberge an. Nachdem die Zimmer bezogen wurden besetzten wir alle zusammen den Spielraum und der Billardtisch wurde zur Rescue Lime Arena umfunktioniert. Es wurde noch fleißig gebaut und programmiert um sich für den ersten Tag der Qualifikation zu rüsten. Zwischendurch wurde sich mit Pizza gestärkt, die der Pizzabote zum Glück nicht in den 3. Stock, wo wir unsere Zimmer hatten, schleppen musste - bei 30 Pizzen wäre das etwas anstrengend gewesen – sondern diese in den Essenssaal im Erdgeschoss bringen konnte.

Gestärkt machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Reichstag, wo eine abendliche Kuppelbesichtigung stattfinden sollte. Unser Weg führte uns vorbei am Tiergarten und dem Brandenburger Tor. Der Ausblick der sich uns bei bestem Wetter und freiem Himmel bot war einmalig. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher vorbei am Denkmal der ermordeten Juden und dem Sonycenter. Müde vom vielen Laufen fielen wir ins Bett.

Nach einer kurzen Nacht – wir standen um 6:15 auf – machten wir uns nach dem Frühstück auf zur Urania, wo wir die nächsten zwei Tage verbringen würden, um die Arenen in Augenschein zu nehmen.

Die Arenen waren machbar und die Robotiker optimistisch. Um 13:00 begann der erste Lauf, welcher von einigen Teams mit Bravour gemeistert wurde. Gleichzeitig zu dem ersten Lauf der Rescuer fand einige Stockwerke weiter unten, die Gruppenphase des Soccer-Teams statt, welche sie mit einem Verhältnis von 28:5 Toren für sich entscheiden konnten und somit in die K.O.- Runde am nächsten Tag einzogen.

Auch für die Rescuer verliefen die ersten zwei der drei Runden vielversprechend und so gingen wir mit einem guten Gefühl aber müde zurück zur Jugendherberge. Zurück in der Jugendherberge gab ab zunächst Abendessen und danach wurde wieder der Spielraum von uns eingenommen. Da wir schon einen Blick auf die Arenen für den nächsten Tag werfen konnten, wurde der Billardtisch wieder zur Rescue-Arena umfunktioniert, mit einem Ausschnitt der nächsten Arena.

Aufgrund des langen Tages gingen viele der Robotiker, bis auf einige Ausnahmen, schon um halb zehn ins Bett um fit für den nächsten und entscheidenden Tag zu sein.

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Mit Sack und Pack machten wir uns am nächsten Morgen ausgeschlafen wieder auf den Weg zur Urania und warteten auf den dritten und entscheidenden Lauf. Das Soccer-Team musste sich an diesem Tag im Viertel-Finale knapp geschlagen geben und schaffte die Qualifikation für die GermanOpen in Magdeburg im Mai leider nicht.

Kurz vor den entscheidenden Läufen wurden wir dann abrupt durch einen Feueralarm unterbrochen, der nicht nur die Robotiker sondern auch die Roboter aus der Fassung gebracht zu haben scheint. Nachdem sich der Alarm als Fehlalarm herausgestellt hatte, klappte es nicht mehr so wie am ersten Tag und so konnten sich leider nur zwei Teams für die GermanOpen qualifizieren, die RoboSisters (7.Platz) und Ahnungslos (4.Platz). Die anderen Teams mussten sich knapp geschlagen geben.

Nach der Siegerehrung machten wir uns auf zum Berliner Hauptbahnhof um die Heimreise anzutreten, die Enttäuschung über die verpasste Qualifikation war den Robotikern nicht anzumerken. Vielmehr freuen sie sich, als Schiedsrichter doch in Magdeburg teilnehmen zu können.

Somit liegt wieder ein erfolgreiches Wochenende hinter den Robotikern und wir sind gespannt auf die GermanOpen in Magdeburg im Mai, welche wir hoffentlich erfolgreich meistern können, um zu den Weltmeisterschaften nach Japan im Juli reisen zu können.

Bericht: Majbrit Wessel

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