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Roboter-Wettbewerb für Schüler

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Die Teams „SFZ-Robo-Sisters“ und „SFZ-Ahnungslos“ mit studentischem Tutor Simon Schwolow (links) und Lehrerin Katrin Lückmann (rechts)

Zwei SFZ Teams nehmen am RoboCup Junior teil

Am kommenden Wochenende wird es spannend für drei Schülerinnen und drei Schüler aus Osnabrück. Zwei Teams des Schüler-Forschungs-Zentrums (SFZ) Osnabrück nehmen dann an der Deutschen Meisterschaft des RoboCup Junior in Magdeburg teil. In der Kategorie "Rescue Line" haben sich die Teams bereits in Berlin für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert.

„In Berlin hatten wir Probleme mit der Rampe, daher haben wir unseren Roboter mit einem abgewandelten Kettenantrieb optimiert“, beschreiben Julia Flottmann, Annika Ludewigt und Corinna Meyer vom Team „SFZ-Robo-Sisters“ die Herausforderungen, denen sich die Teams stellen. Bei den notwendigen Optimierungen müssen allerdings auch die Größenbeschränkungen des Wettbewerbs beachtet werden, denn wenn der Roboter zu groß wird, entstehen Probleme durch enge Wendungen des Parcours zu fahren.

Auch das Team „SFZ-Ahnungslos, bestehend aus Patrick Flottmann, Liam Riechardt und Moritz Severit, hat den Roboter nach den Erfahrungen aus der Qualifikation in Berlin angepasst: „Wir haben die äußeren Sensoren entfernt, da die immer zu Fehlern geführt haben“. Die Sensoren werden von den Robotern benötigt, um der schwarzen Linie durch den Parcours zu folgen. Zum Parcours gehören außerdem Bodenschwellen, Lücken, Kreuzungen und Steigungen, die der Roboter selbstständig bewältigen muss.

Durch eine erfolgreiche Teilnahme in Magdeburg können die Teams sich für die Weltmeisterschaft des RoboCup qualifizieren, die in diesem Jahr in Nagoya, Japan stattfindet.

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